Fruchtwasseruntersuchung

Die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) ist die am häufigsten verwendete invasive Methode der pränatalen Diagnostik. Sie dient wie die Chorionzottenbiopsie dazu, Chromosomenanomalien am Kind festzustellen. Bei der Untersuchung wird durch die Bauchdecke der Frau eine Nadel in die Fruchtblase eingeführt und Fruchtwasser gewonnen, wobei der Arzt während der Amniozentese die Nadel mit dem Ultraschall verfolgt, um den Feten nicht zu verletzen. Aus der entnommenen Flüssigkeit wird eine Zellkultur angelegt, das heißt, es werden die Zellen des Kindes aus dem Fruchtwasser im Labor vermehrt. Die Amniozentese findet zwischen der 15. und 16. Schwangerschaftswoche statt. In etwa einem von 200 Fällen kommt es nach dem Eingriff zu einer Fehlgeburt.

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Überschrift H3.

Und dazu ein wenig Text.